Am äußeren Erscheinungsbild des Kapellchens hat sich in der letzten Woche nichts verändert. Nur die Bäume sind wieder ein Stückchen grüner geworden. Und während wir die Gestaltung der Außenanlage vorerst Mutter Natur überlassen, tut sich wieder einmal eine Menge im Hintergrund:
Die Trachytplatten für den Kapellenboden wurden bei der Firma Bell in Selters geschnitten und erhalten in der kommenden Woche noch einen antiken Schliff.
Neben dem Kapellchen steckt bereits seit vielen Wochen ein orangefarbener Eimer im Boden. Nachdem es auch um dieses Kontrukt amüsante Spekulationen gab, lüften wir heute das Geheimnis. Nach der Fertigstellung der Kapelle entsteht dort ein Brunnen. Und aus welchem Material baut man einen Brunnen, wenn die Fenster und der Boden aus Westerwäder Trachyt gefertigt sind? Selbstverständlich… nein… nicht aus Trachyt. Den machen wir zur Abwechslung aus Basalt. Aus echtem Westerwälder Basalt, natürlich. Die Basaltsäulen, die es einmal werden sollen, wurden bereits gemeinsam mit Volker Böhm, mit dem Wilfried heute einen kleinen Ausflug zum Steinbruch unternommen hat, ausgesucht.
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